Gärten stilvoll, modern und im Einklang mit der Natur gestalten
Die Gestaltung eines Gartens und die vorherige Gartenplanung sind anspruchsvolle Aufgaben. Schließlich handelt es sich bei einem Garten um ein lebendiges Biotop, das von den verschiedensten Lebewesen besiedelt sein wird. Jede Pflanze benötigt ihren eigenen Platz, jeder Stein erfüllt eine Aufgabe, jeder Weg wird angelegt, um das Auge des Betrachters in eine gewünschte Richtung zu lenken. Wie die Pinselstriche eines Malers, die den Blick gezielt durch ein Gemälde führen. All das muss bei einer stilvollen und modernen Gartengestaltung berücksichtigt werden.
Herr Lindenberg verfügt über 3 zentrale Fähigkeiten der Gartengestaltung, die einen Gärtnermeister ausmachen:
- Fundiertes Wissen: Nur wer sich in der Geschichte der Gartengestaltung auskennt und tiefgründiges Wissen besitzt, kann einen Garten gestalten, der zu einem lebendigen Biotop wird. Es bedarf eines weitreichenden Wissensschatzes, um Pflanzen nicht nur optisch, sondern auch biologisch korrekt zu kombinieren.
- Kreativität: Herr Lindenberg verfügt über das notwendige Knowhow, um einen Garten stilecht anzulegen und wichtige Elemente bei der Gartengestaltung zu integrieren. Doch damit noch lange nicht genug. Denn ein Garten ist ein freies, lebendiges Projekt. Man muss die Fähigkeit besitzen, das Grundstück zu spüren und seine Kreativität während des Planungsprozesses zu entfalten. Seine kreativen Gartenideen und viel Inspiration gelingt dies Herrn Lindenberg und
- Einfühlungsvermögen: Einem Gartengestalter wird die große Verantwortung anvertraut, den Garten seiner Kunden in deren persönliches Paradies zu verwandeln. Herr Lindenberg beherrscht die Fähigkeit, sich in seine Kunden hineinzuversetzen. Er entwickelt ein Konzept, in welchem die Kunst der Gartengestaltung mit den individuellen Vorstellungen seiner Kunden zusammenfließt. Bei diesem Vorgang wird er durch sein „unlimited Konzept“ unterstützt, das es ihm ermöglicht, den Gartenbesitzern jeden noch so kleinen Wunsch von den Lippen abzulesen.
Wichtige Epochen der Gartengestaltung und ihre Merkmale
Wagen Sie als Leser einen kleinen Ausflug in unterschiedliche Gartenstile und ihre Entstehungsgeschichte. Herr Lindenberg nimmt Sie an die Hand!
Der japanische Garten
Die ältesten Übermittlungen japanischer Gärten gehen auf das 1. Jahrhundert zurück. Ihren ersten Höhepunkt erreichte die Gartenkunst Japans im 7. Jahrhundert, als chinesische Einflüsse über das Meer auf die Insel schwappten.
Japanische Gärten haben eine beruhigende Wirkung, die sich augenblicklich auf die Atmung und die Seele eines Menschen ausbreitet. Sie waren ursprünglich ein Ort der Meditation und diese einmalige Wirkung erzielen sie auch heute noch. Woran liegt das? Asiatische Gärten sind ein bis ins kleinste Detail geplantes, idealistisches Abbild der Natur. Bepflanzte, künstlich angelegte Steinhaufen symbolisieren die bergige Landschaft Japans, die mit dichten Wäldern überzogen ist. Kleine Flussläufe und Teiche, in denen farbenfrohe Zierfische schwimmen, stehen für das Meer, das Japan umgibt.
Die Pflanzen in japanischen Gärten sind in den Sommermonaten hauptsächlich grün. Im Frühjahr blühen die wunderschönen Zierkirschen mit Azaleen, Magnolien und Pfingstrosen um die Wette. Im Sommer erstrahlt der japanische Garten überwiegend in einem satten Grün. Bambus, Stechpalme und Farn stehen im Vordergrund. Ginkgo, Ahorn und Lärche färben sich im Herbst und leuchten in den buntesten Farben. In den kalten Wintermonaten versinken Schwarzkiefer, Eibe und Spindelstrauch unter einer dicken Schneeschicht.
Der spanische Garten
Spanische Gärten entstanden unter dem Einfluss der persischen, römischen und muslimischen Kultur. Im Zentrum eines solchen Gartens befindet sich ein Wasser-Element. Wasser war schon immer ein kostbares Gut im trockenen, heißen Spanien. In den Innenhöfen der großen Paläste wurden Gärten angelegt, die den Garten Eden repräsentieren. Schatten wird durch Torbögen und überdachte Terrassen geschaffen, während die Blüten der Zitrusbäume ihren süßen Duft im gesamten Garten verteilen. Insgesamt wird ausgesprochen viel Wert auf das Geruchserlebnis gelegt. Gladiolen, Narzissen, Rosen, Rosmarin, Lavendel, Jasmin und Lilien verschmelzen zu einem farbenfrohen, aromatischen Gesamteindruck.
Die Hecken aus Buchsbaum und anderem Immergrün werden um das zentrale Wasserelement herum gepflanzt und ergeben gemeinsam mit den penibel angelegten Wegen symmetrische Formen.
Der französische Garten
Der barocke Garten entstand im Frankreich des frühen 17. Jahrhunderts. Louis XIV, der Sonnenkönig, beauftragte seinen Gartenbau-Architekten mit der Gestaltung des Schlossgartens von Versailles. Bis heute zieht das Schloss jährlich tausende Besucher an, denen beim Anblick des weitläufigen, bis ins letzte Detail geplanten Gartens, der Atem stockt. Es gibt wohl keinen zweiten Garten auf der Welt, der so emblematisch für eine unvergessliche Epoche der Geschichte steht.
Der französische Garten demonstrierte die absolute Macht des Hausherren, sei es nun der König höchstpersönlich oder nur ein wohlhabender Großgrundbesitzer. Höchstes Ziel war es, ein Gesamtkunstwerk zu schaffen, das Haus und Natur perfekt miteinander verband. Französische Gärten zeichnen sich durch geometrische Formen aus. Quadrate, Rechtecke, Dreiecke und Kreise werden gekonnt aufeinander abgestimmt. Die Wege bilden Achsen, die zum Zentrum des Gartens, sowie zum Haus führen. Zentral gelegen befindet sich in den meisten Fällen ein Brunnen. Kreuzungen und Ecken werden mit Skulpturen in Szene gesetzt.
Ein barocker Garten ist Zeuge einer prunkvollen Epoche der Weltgeschichte. Große, penibel gepflegte Rasenflächen werden von Wegen durchzogen, die von wiederum von künstlerisch geschnittenen Hecken gesäumt werden. Vorrangige Pflanzen sind Buchsbäume in den verschiedensten Formen, sowie Zierblumen, deren Blüten farblich aufeinander abgestimmt werden.
Der englische Garten
Ein englischer Garten ist romantisch, lädt zum Träumen ein und basiert auf den Gesetzen der Natur. Zur Entstehungszeit des englischen Garten herrschten die Regeln des barocken Gartens vor. Man hatte sich die Pflanzen zum Untertanen gemacht und hatte jeden Weg, sowie jedes Beet nach geometrischen Formen angelegt.
Von diesem Vorbild entfernten sich die Erfinder des englischen Gartens. Mit dem englischen Garten wollten Sie eine Landschaft erschaffen, die zum Spazierengehen und Träumen einlädt. Die Wege sind geschwungen, kleine Erhebungen erzeugen den Eindruck einer hügeligen, romantischen Landschaft. Bachläufe und Teiche ziehen sich wie ein roter Faden durch die Gestaltung eines englischen Gartens und lenken den Blick des Betrachters in die gewünschte Richtung. Verträumte Rosenpavillons laden zum Verweilen ein. Bei der Bepflanzung kommen hauptsächlich einheimische, grüne Pflanzen zum Einsatz. Farbenfrohe Zierblumen würden die Idylle stören und den Gesamteindruck eines solchen Gartens verfälschen.
Der deutsche Bauerngarten
Deutsche Bauerngärten, wie wir sie heute kennen, entstanden wahrscheinlich erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im botanischen Garten in Hamburg wurde 1913 ein Prototyp des deutschen Bauerngartens angelegt, an dem man wunderbar beobachten kann, wodurch sich dieser Gartentyp auszeichnet. Anders als bei anderen Ziergärten, bei deren Gestaltung die Aufmerksamkeit vor allem auf der Optik des Gartens liegt, treffen in einem deutschen Bauerngarten Nutzpflanzen und Blumen aufeinander.
Der Bauerngarten baut auf einem symmetrischen System auf. Das Zentrum bildet ein Rondell, in dessen Mitte sich meist ein kleiner Brunnen befindet. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Häufig wird sich stattdessen für ein Baum oder ein Blumenbeet als zentrales Element entschieden. In Bauerngärten werden verschiedene Epochen der Gartengeschichte gekonnt zusammengeführt. Die Kreuzwege, die geometrisch angeordnet werden, stammen aus alten Klostergärten. Die Hecken, welche die Blumenbeete einrahmen, wurden schon im antiken Griechenland in Gärten verwendet.
Ein Bauerngarten kann die buntesten Blumen in verschiedenen Höhen beherbergen, ist gleichzeitig aber auch ein Nutzgarten. Das geometrische System der Beete und Wege wird genutzt, um Gemüse, Obst und Kräuter aus biologischer Sicht sinnvoll anzuordnen.
In den vorangegangenen Jahrhunderten diente ein Garten entweder dem Anbau von Gemüse und Obst, oder er war für die reichen Bürger vorgesehen. Wir haben hingegen das große Glück, einen Garten nicht mehr als Luxusgut betrachten zu müssen, sondern unseren Lebensraum so zu gestalten, wie wir möchten. Uns wird die Freiheit zuteil, den eigenen Garten zu einer persönlichen Oase zu machen, denn auf einen Nutzgarten sind wir nicht mehr angewiesen. Trotzdem haben wir die Möglichkeit, in unserem Garten Obst und Gemüse anzupflanzen und uns darüber zu freuen, die Früchte des eigenen Gartens essen zu können.
Das Team von gartentyp findet Ihren individuellen Gartenstil
Herr Lindenberg hilft seinen Kunden dabei, den gewünschten Gartenstil mit allen individuellen Wünschen zu kombinieren, die existieren. Sein Expertenwissen ermöglicht es ihm, das entstehende Konzept optimal an die Voraussetzungen des Grundstücks anzupassen. Auf diese Weise erzielt er ein Gesamtergebnis, das von der Mainstream-Gartengestaltung abweicht und seine Kunden begeistert.
Lassen Sie sich inspirieren!